Unsere liebsten Eis-Sorten
Bei selbstgemachtem Eis weiß ich ganz genau, was drin ist – das ist für mich der entscheidende Vorteil. Ganz nebenbei kann man Kindern so Obst auf schmackhafte Weise verabreichen und sie lernen eine Menge über die Früchte.
Bunt wie der Regenbogen
Eines unserer absoluten Favoriten ist das „Regenbogen-Eis“. Dafür gehen wir gemeinsam einkaufen und überlegen uns, welche Früchte welche Farben ergeben.
Wir brauchen gelb (Mango, Ananas), orange (Marille, Pfirsich), rot (Himbeeren, Erdbeeren), dunkellila (Brombeeren, Heidelbeeren) und grün (Kiwi, Trauben, Gurke).
Daraus machen wir dann die Fruchtpürees: Je eine Handvoll des jeweiligen Obsts kommt in den Smoothie-Mixer und dann wird gemixt. Auf die Zugabe von Zucker verzichte ich so gut es geht. Wenn Beeren zum Beispiel noch nicht richtig süß schmecken, gebe ich 1 Esslöffel Holundersirup mit in den Mixer.
Je nach Laune schichten wir die bunten Frucht-Pürees dann in ein Eisformen oder machen einfarbige Lutscher daraus.
Nach einigen Stunden oder über Nacht im Tiefkühlschrank gibt es dann die Überraschung: Welches Eis schmeckt wie und wo ist was drin?
Daraus kann man auch ein tolles „Geschmacks-Spiel“ machen und die Eis-Lutscher erst mit verbundenen Augen probieren. Im Vergleich dazu gibt es alle Obstsorten auch geschnitten und der Geschmackstest geht in die 2. Runde:
Wer errät alle Zutaten vom gelben Eis? Wer er-schmeckt als erster, was im roten Eis alles drin ist?
Eis selber zu machen hat viele Vorteile: es enthält bei weitem weniger Zucker, schmeckt frisch und ist die nachhaltigste Möglichkeit, weil es komplett ohne Verpackung auskommt.