Hindernisparcours für Kinder
Egal ob in den eigenen 4 Wänden oder draußen im Garten – ein Hindernisparcours ist DER Hit. Hier werden Geschicklichkeit & Koordination bei Kindern spielerisch und mit großem Spaß trainiert. Man muss nicht unbedingt teure Hindernisse dafür kaufen, es lassen sich auch Alltagsgegenstände perfekt einbauen.
Seht euch mit eurem Nachwuchs nach geeigneten Gegenständen Zuhause um. Werdet kreativ! Das kann von Kisten über Flaschen alles Mögliche sein. Die Kleinen bringen meist auch noch tolle Vorschläge mit ein. Lasst sie also aktiv Ideen mit euch entwickeln.
Ihr könnt außerdem je nach Alter des Kindes auch schwierigere oder leichtere Hindernisse planen. Wichtig ist es aber immer Gegenstände zu wählen, mit welchen man sich nicht verletzen kann!
Hier ein paar Ideen/Beispiele:
- Kisten/Körbe & Bälle zum Reinwerfen
- Holzbretter/Stämme zum Balancieren
- Eine Decke/Polster o.a. zum drüber springen
- Kegel oder alternativ Flaschen für einen Slalomlauf
- Markierungen jeglicher Art für z.B. Tappings, Einbeinsprünge oder Weitsprünge
- Eine Matte/Decke für einen Purzelbaum
- Ein Tunnel aus alten Verpackungskartons
- Luftballone z.B. um den Start oder das Ende zu markieren
- Stühle mit Besenstielen, um unten durchzukrabbeln
- – Seid kreativ! 🙂
Habt ihr genug Gegenstände für euren Hindernisparcours gefunden?
Dann geht’s ans Aufbauen! Das Bauen vom Parcours macht mindestens genauso viel Spaß wie der Lauf an sich. Bindet eure Kinder auch hier schon aktiv mit ein. Schaut auf genug Abwechslung und erklärt den Kleineren schon mal was bei den jeweiligen Hindernissen zu tun ist. Gerne können die einzelnen Hürden während des Aufbauens bereits getestet werden. So werden die Kinder nochmal sicherer und wissen beim Durchlaufen genau, worauf es ankommt.
Wenn alles fertig aufgebaut ist, geht’s an den Start!
Am besten ist noch zusätzlich jemand zum Zuschauen & Anfeuern da, das motiviert nochmal mehr.
Bei kleineren Kindern könnt ihr diese an der Hand begleiten, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Nach und nach wollen sie aber dann meistens eh ohne Begleitung durch den Parcours sausen. Auch unser Zwerg fand von Runde zu Runde immer mehr Gefallen daran, die Hindernisse allein zu bezwingen. Das stärkt nicht nur die Koordination, sondern auch das Selbstvertrauen.
Wer will kann außerdem noch die Zeit stoppen, um zu sehen welche Runde die Beste war. Natürlich sollte die spielerische Leichtigkeit dadurch nicht verloren gehen. Das wichtigste ist der Spaß an der Bewegung selbst. 🙂
Seid ihr nun motiviert?
Dann würde ich sagen: Auf die Plätze, fertig, LOS!
Viel Spaß, eure Alex